Denkanstöße



Ohne Widerstand geht es nicht – ein ungeschriebenes Gesetz

Widerstand ist bei Veränderungsvorhaben normal. Wenn es keinen gibt, ist das möglicherweise eher ein Grund zur Beunruhigung.

Vor einigen Wochen erzählte mir ein Kunde von seinen Erfahrungen:

„Ich kann mich noch genau erinnern: Als wir die Arbeitszeiterfassung eingeführt haben, gab es lange Diskussionen mit den Mitarbeitern – kaum zwei Jahrzehnte später kehren wir nun zur Vertrauensarbeitszeit zurück und die Mitarbeiter rebellieren wieder. Es gibt keine fixen, starren Arbeitszeiten mehr, wir geben den Mitarbeitern ihre Zeitsouveränität zurück und was passiert? Die Mitarbeiter haben viele Bedenken und wollen diese Veränderung nicht.“

Erfahren Sie mehr über Problemlösungsmethoden bei Widerständen in diesem Beitrag.

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Die Strategie steht – die Struktur ist definiert – die Anforderungen sind klar kommuniziert – Haken dran?

Vorgeschichte:

Kunde: „Die Strategie ist klar und ich bin mit meinem Strukturveränderungsprojekt so gut wie fertig“.

Beraterin: „Das irritiert mich jetzt aber.“

Kunde: „Doch die neuen Strukturen sind mit den Betroffenen definiert. Die Anforderungen für die neuen Aufgaben beschreibe ich in den nächsten Tagen und dann müssen wir nur noch prüfen, welche Einsparungen in der Administration machbar und sinnvoll sind.“

Beraterin: „Haben Sie die Strukturveränderungen im Unternehmen überhaupt schon kommuniziert?“

Kunde: „Nein, das kann ich ja nicht machen, bevor ich handfeste Fakten vorlegen kann.“

Beraterin: „Ok, dass Sie Fakten auf den Tisch legen wollen, kann ich nachvollziehen. Doch für mich ist das Projekt erst abgeschlossen, wenn das was mit den Veränderungen erreicht werden soll, auchgetan wird. – Ihre Mitarbeiter werden das möglicherweise nicht auf Knopfdruck schaffen.“

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